HPV-Impfung gegen Krebs


Für junge Menschen empfohlen
HPV-Impfung gegen Krebs
mauritius images / Westend61 / gpointstudio
Eine Impfung bei jungen Mädchen schützt gegen Krebs im Alter

Humane Papillomaviren können Krebs verursachen. Eine Impfung gegen das Virus kann davor schützen – doch wie funktioniert das und wer sollte sich impfen lassen?


Häufigste Ursache für Gebärmutterhalskrebs

Krebs hat verschiedene Ursachen: radioaktive Strahlung, Gendefekte, Altern – oder auch eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV). Es gibt verschiedene Typen von HPV, und nicht alle sind krebserregend. Auch löst nicht jede Infektion mit einem krebserregenden Virus Krebs aus. Dennoch sind HPV-Infektionen die häufigste Ursache für Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) bei Frauen. Davor schützt eine HPV-Impfung.

Impfung verhindert Krebs

Eine Impfung gegen Krebs – das klingt erst einmal komisch. Tatsächlich verhindert die Impfung auch nicht den Krebs selbst, sondern die Infektion mit dem krebsauslösenden Virus.  Übertragen werden HP-Viren beim Geschlechtsverkehr. Die Impfung sollte deshalb möglichst vor dem ersten Sex erfolgen, also bevor eine Ansteckungsgefahr besteht. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt deshalb eine Impfung zwischen 9 und 14 Jahren. Doch auch wenn dieser Zeitraum verpasst wird, ist eine Nachholimpfung bis zum 18. Geburtstag sinnvoll. Impfen lassen sollten sich übrigens nicht nur Mädchen, sondern auch Jungen. Denn einerseits übertragen sie das HP-Virus auf die Mädchen oder Frauen – andererseits können HP-Viren auch weitere Krebsarten auslösen wie Peniskrebs oder Mundkrebs.

Regelmäßige Vorsorge empfohlen

Ob geimpft oder nicht – zur regelmäßigen Früherkennung bei der Gynäkolog*:in sollte jede Frau ab dem 20. Lebensjahr. Den Gebärmutterhalskrebs kann auch andere Ursachen haben als eine HPV-Infektion. Mit der Früherkennung können Vorstufen des Krebs erkannt werden. Die Vorstufen können dann schonend entfernt werden, bevor Krebs entsteht. Ab dem 30. Lebensjahr kommt die Früherkennung auf Brustkrebs hinzu. Die regelmäßige Kontrolluntersuchung wird von der Gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.

Quelle: Frauenärzte im Netz

News

Arzneitees für die Frau
Frau mit einer Tasse Tee in den Händen. Es gibt Arzneitees für viele Beschwerden, auch für die die speziellen der Frau.

Wundermittel aus Hausapotheke?

Bei Menstruationsbeschwerden bieten Heilpflanzentees eine sanfte Hilfe. Auch die Geburtsrückbildung lässt sich durch Arzneitees unterstützen. Doch was gehört in eine solche Teemischung hinein und wie lange kann Frau den Tee verwenden? Ein Überblick.   mehr

Masern auf dem Vormarsch
Kleinkind bei der Impfung. Wie viele andere Impfungen sollte die Masernimpfung schon früh angegangen werden, um möglichst guten Schutz zu gewährleisten.

Impfen tut Not!

Masern sind hochansteckend und gefährlich. Und in Europa wieder auf dem Vormarsch. Als Ursache dafür sehen Expert*innen den Rückgang der Impfraten.   mehr

Pflaster oder Pille besser?
Frau klebt sich ein Nikotinpflaster auf die Schulter. Nikotinersatz kann beim Rauchstopp helfen, die Kombination mit Medikamenten ist effektiver.

Mit dem Rauchen aufhören

Die einen wollen es mit Willenskraft schaffen, andere setzen auf Nikotinersatzprodukte oder Medikamente: Für die Raucherentwöhnung gibt es zahlreiche Strategien. Doch welche ist am erfolgreichsten?   mehr

Daridorexant für anhaltenden Schlaf?
Mann sitzt auf dem Bett und gähnt, weil er unter Schlaflosigkeit leidet. In der Hand hält er Packungen mit Schlafmittel.

Kostenübernahme länger als 28 Tage

Medikamente gegen Schlaflosigkeit gibt es schon lange. Diese konnten bisher aber nur 28 Tage lang auf Kosten der Krankenkasse verordnet werden. Das hat sich mit einem neuen Wirkstoff geändert.   mehr

Vorsicht Gewitterasthma!

Frau schiebt bei aufkommendem Gewittersturm einen Kinderwagen den Strand entlang.

Wenn Allergene aufgewirbelt werden

Der Klimawandel hat viele Folgen. Eine davon ist das häufigere Auftreten von sogenanntem Gewitterasthma. Das trifft vor allem Menschen, die unter Asthma oder allergischer Rhinitis leiden. Zum Glück kann man den Beschwerden bei Gewitterwetter vorbeugen.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Ratgeber Thema im Juni


Mann in blauem Hemd mit großem Schwitzfleck unter dem Arm.

Das hilft gegen Schwitzen

Den Hahn abdrehen

Schwitzen ist gesund: Es reguliert die Körpertemperatur, schützt die Haut und trägt sogar zur Aussch ... Zum Ratgeber
Süd-Apotheke
Inhaber Jan Fischer
Telefon 0621/73 35 56
Fax 0621/72 38 23
E-Mail info@sued-apo-ma.de